Distanzierung

Nachdem nicht nur das Kaukasen-Blättle und die Argen Märchen, sondern auch ich immer wieder und in den letzten Tagen in Zusammenhang mit der so genannten "Tierschutzinitiative Argenhof' gebracht werde, distanziere ich mich ausdrücklich von dieser.

Zwar ist es richtig, dass ich so ziemlich alle Mitglieder mehr oder weniger kenne und auch teilweise schon in der Vergangenheit mit ihnen zusammen gearbeitet habe, aber dies ist schon seit einiger Zeit nicht mehr der Fall.

Es hat mir noch nie gefallen, wenn sich Autoren nicht mit ihrem Namen zu Texten bekennen und sich hinter einer Redaktion verstecken, die zum Teil dann genau aus diesen Autoren besteht.

Foren mit völlig idiotischen Nicknamen mögen in den unendlichen Weiten des Internet schick sein, aber ich bleibe bei meiner Einstellung, wer eine Meinung hat, hat auch einen Namen. Und daher ist besonders das Forum dieser "Tierschutzinitiative" ein besonders "doofes" Beispiel.

Besonders übel ist dieses Verhalten, wenn sich z. B. die Verlegerin von Christiane Rohn einerseits dahingehend äußert, sie beteilige sich nicht an Foren und Diskussionen über ihre Autorin und den Verein „Lebenswürde für Tiere“ und andererseits dann unter genau einem solchen Nicknamen schreibt, z.B. mit der Begründung, habe ich von den ehemaligen Verlegern gehört usw. Denn Tatsache ist, Marianne Wengerek ist nicht mehr Mitglied im Verein "Lebenswürde für Tier', sie trat vom Posten des Vorstandes zurück, aber sie ist nach wie vor Verlegerin der "Hundeflüsterin" vom Argenknie.

Richtig übel und vor allem unglaubwürdig wird diese so genannte "Tierschutzinitiative" aber dadurch, dass sie sich mit einer offensichtlich völlig durchgeknallten Tierkommunikatorin zusammen tut, die nach eigenen Angaben Hunden auch noch die Karten liest.

Diese "Besprecherin" hat dann nichts besseres zu tun, als ein völlig normales Grundstück, bebaut mit einem völlig normalen Haus als Horrorgrundstück alias Stephen King hinzustellen. Die Bewohner werden von ihr als unsensibel bezeichnet (wie kann man dort wohnen und gemütlich im Freien sitzen) und das ganze erscheint dann als "Friedhof der Tiere" auf der Seite dieser Gruppe.

Gabi W. aus München und ihre Karten legende Freundin Sonja L. aus Augsburg kenne ich schon einige Jahre.

Wenn dann von dieser kartenlegenden Tierbesprecherin auch noch ein Artikel wie der über den Kuvasz Chardas erscheint, ist das Maß voll. Erstens war Chardas kein Kuvasz, sondern ein Slovensky Cuvac und zweitens sind die Rückschlüsse, die sie aus den Bildern zieht, völlig daneben und zeigen eine Ahnungslosigkeit, die jeglicher Beschreibung spottet.

Der Rüde Chardas hatte übrigens einen Gehirntumor und starb nach meiner Erinnerung an Weihnachten 2005.

Daher distanziere ich mich von dieser so genannten "Tierschutzinitiative".

Hartmut Deckert

eingetragen: 28.09.2006

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