Mal wieder in eigener Sache ...

... und das deswegen, weil wir in letzter Zeit immer mal wieder den Vorwurf bekommen, Leserbriefe nicht zu veröffentlichen.

Konkret geht es darum, dass Marianne Wengerek uns angeblich einen solchen schrieb, und der eben nicht erschien.

Zu diesem und sicher noch folgenden möchte ich daher folgendes schreiben:

Diesen "Leserbrief" fasste ich als eine private Mitteilung an mich auf. Denn es ging darum, dass ich mich von der so genannten "Tierschutzinitiative Argenhof" distanziert habe und das natürlich immer noch tue.

Am 20. Oktober 2006, also eine "Ewigkeit" nach Erscheinen dieser Distanzierung, schrieb dazu Marianne Wengerek:

"Nenn es 'Zufall' oder nicht - aber erst heute habe ich Deinen Beitrag 'Distanzierung' zu lesen bekommen, in dem auch ich Erwähnung finde. Ich erlaube mir dazu ein Schmunzeln."

Das weitere in dieser Mail lasse ich einfach weg, denn erstens ist die E-Mail ja im Internet bereits erschienen und des weiteren erzählt sie dann wieder mal von Insidern und ihrem Wissen und was ich für persönliche Gefühle habe, wenn es um den Argenhof geht. Erstaunlich, dass andere immer mehr über mich wissen, als ich.

Interessant aber doch noch ein Satz:

"Es steht Dir frei 'übel' zu finden, was Du möchtest. Anders als Du finde ich es hingegen übel, wenn Menschen öffentlich diffamiert werden (wie leider wiederholt geschehen) - zumal wenn es sich um Personen handelt, deren Mitwirken im Sinne einer Hilfe für die Argenhof-Tiere wirklich sinnvoll wäre."

Meine Vermutung geht dahin, dass sie meinen Artikel über die berühmte Dame aus München meint und das ist dann schon der Hohn. Denn wie auf der Seite der so genannten "Tierschutzinitiative" - von genau dieser "Dame" geschrieben - mit den Gefühlen der Bewohner des Lempenhofes umgegangen wurde, ist sicher nicht nur denen und mir in Erinnerung geblieben.

Und auch der Rest ihres Schreibens kling eher wie eine "Privatmail", denn eines Leserbriefes, und darum wurde er nicht veröffentlicht. Einen anderen Grund gab es nicht.

Zukünftig bitten wir bei der Zusendung von Leserbriefen folgendes zu beachten:

Leserbriefe sollten als erstes einmal als solche zu erkennen und mit einem dementsprechenden Betreff oder Hinweis versehen sein.

Wir veröffentlichen keinen Leserbrief mehr, der auf anderen Webseiten, Foren u. a. bereits erschien. Wir bemühen uns zwar, immer aktuell und schnell zu sein, aber da wir noch anderen, z. B. beruflichen Beschäftigungen nachgehen, dauert es eben einen Tag länger.

Und weiter möchten wir darum bitten, dass Leserbriefe am Thema bleiben. Wir sind nämlich kein Forum oder eine Mailingliste. Dort kann man sich gegenseitig an den Kopf werfen, was Spaß macht und anscheinend lustig ist.

Sollte diese Bitte ungelesen verhallen, wird eben "Zensur" betrieben, denn wir sind die Herausgeber und nicht Sarangi, Strolchi, Santur und wie sie alle mal wieder anonym heißen, und wir bestimmen, welche Leserbriefe veröffentlicht werden und welche nicht.

Hartmut Deckert

eingetragen: 16.11.2006

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