Absurdistan
Ein Land nur in den Köpfen von einigen
Menschen?
Mitnichten, Absurdistan wird Wirklichkeit und seine Hauptstadt Possendorf
wenigstens in bestimmten „Tierschutzkreisen“ eine Metropole.
Wie
jedes anständige Land, wird auch Absurdistan von einer Regierung geführt. Und
diese Regierung möchte ich vorstellen. Denn sie war mit großer Sicherheit an
einem Artikel beteiligt, den Ende Mai die so genannte „Tierschutzinitiative“
veröffentlichte.
Verantwortlich
im Sinne des Presserechtes Walter Tritschler aus Biberach.
Diese
„absurde Regierung“ beginnt mit „A“ wie Albrecht H. aus Stuttgart und endet mit
„W“ wie das Ehepaar Wengerek aus Weggis. Damit hätten wir dann also eine Art
magisches Dreieck von Stuttgart über Ulm nach Biberach und einem kräftig wedelnden „Schwänzchen“ in die Schweiz.
Übrigens,
der erwähnte Artikel wurde unterdessen vom Netz genommen, in meinen Augen ein
rein taktisches Spielchen, denn zur Zeit überziehen Mitglieder dieser
Initiative Gerichte von Hannover bis Kaufbeuren mit einstweiligen Verfügungen
und drohen mit Klagen, offensichtlich in Ermangelung anderer sinnvolleren
Beschäftigungen oder Tätigkeiten.
Hinzu
kommt, dass die absurden und teilweise erlogenen Behauptungen in den Strängen
des Forums dieser „Vereinigung“ zu lesen waren, bevor auch dieses Forum
verschwand. Von einer Zurücknahme kann also keine Rede sein.
Begründet
wird diese komplette Löschung – man kann sie auch ein Eingeständnis der eigenen
Unfähigkeit nennen – mit den folgenden Sätzen:
“
... Dennoch haben wir sämtliche
Berichte vom Netz genommen, denn wir sind zu der Überzeugung gelangt: Mehr, als
wir bis heute erreicht haben, lässt sich mittels einer Website und eines Forums
nicht erreichen. Die Berichte sind grundsätzlich bei uns abrufbar, und man kann
jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen. Die Initianten der Tierschutz-Initiative
stehen nach wie vor eng zusammen.“
Bliebe die Frage, was diese Initiative bisher
erreicht hat und die Antworten finden sich in den Fortsetzungen dieses
Artikels.
Denn es ist eine ganze Menge erreicht worden,
allerdings auf einer anderen Seite und mit „anderen Machern“, zum Nachlesen: www.info-argenhof.de
Daher
in loser Folge die „Geschichten aus Absurdistan“, ähnlich dem 12. Argenmärchen.
Beginnen
will ich mit einem besonders absurden Satz der „Tierschutzinitiative“
„
… Man sieht ja gerade an den zahlreichen geschwärzten Stellen der betreffenden
Website, wie dringend die Unterstützung der Verleger benötigt wird - auch wenn
Klaus Schaper & Co. offensichtlich meinen, sie hätten diese nicht nötig.
Sie scheinen vielmehr davon auszugehen, nicht an geltende rechtliche
Bestimmungen gebunden zu sein und nicht zwischen "Mein" und
"Dein" unterscheiden zu müssen.“
Und hier irren diese Herrschaften, denn die geschwärzten Stellen - es handelt
sich um einen Teil von Bildern aller möglichen Urheber - werden nach der
Erledigung des Einspruches vor dem Landgericht Hannover wieder zu sehen sein,
denn Klaus Schaper & Co. kennen den Unterschied zwischen „mein und dein“
sehr wohl, genauso wie die rechtlichen Bestimmungen. Andere anscheinend nicht.
Weiter
heißt es:
„
… Im Internet beteiligen sich einige Personen … an gegen die Verleger und
weitere Menschen gerichtete Verleumdungen und Schuldzuweisungen: Keine dieser Personen hat auch nur
annäherungsweise so viel Zeit und Geld zum Wohl der Argenhof -Tiere investiert,
auf so viel verzichtet und so viel zur Aufklärung beigetragen wie die
solcherart angegriffenen Menschen.“
Wie
wahr, denn Marianne Wengerek war schließlich über ein Jahr auf dem Hof und das
hat gekostet und da wurde einiges investiert. Allerdings nicht zum Wohle der
Tiere und das kann man nachlesen, z. B. in den Argenmärchen oder auf der Seite www.info-argenhof.de
Aber
weiter:
„
… Gerade die Verleger haben, ohne auf eigene - insbesondere auch
wirtschaftliche - Interessen Rücksicht zu nehmen, konsequent und der jeweiligen Situation angemessen
im Sinne der Tiere des Hofs gehandelt. Da niemand das ganze Ausmaß der
Investitionen der Verleger kennt und ganz offensichtlich auch niemand weiß,
welche Einnahmen dem gegenüberstehen, kann auch niemand beurteilen, ob die
Verleger mit dem Buchprojekt "Rohn" überhaupt jemals ihre
Investitionen wieder hereinwirtschaften konnten. Doch das interessiert
Diffamierer mit ihren unverschämten Unterstellungen und Tatsachen -Verdrehungen
auch überhaupt nicht. Da wird einfach behauptet und wild spekuliert.“
Und
schon wieder wird es absurd, denn „ohne auf eigene - insbesondere auch wirtschaftliche
- Interessen“ zu schauen, hat das so genannte „Verlegerehepaar“ eines völlig
unbedeutenden „Miniverlages“ aus der Schweiz nie etwas getan im Zusammenhang
mit dem Argenhof. Das allerdings die Investitionen wieder hereingewirtschaftet
wurden, ist oft genug bewiesen worden und somit sind höchstens die Behauptungen
und Unterstellungen unverschämt, die das „Verlegerehepaar“ hier aufstellen
lässt oder selber verbreitet.
Man,
aber auch Frau fasst sich an den Kopf beim Lesen der folgenden Zeilen:
„
… Eine Tatsache ist unzweifelhaft: Dank der Initiative der Verlegerin kam es
überhaupt erst zu einer Hausdurchsuchung auf dem Rohnschen Anwesen. In der
Folge konnten immerhin weit über 100 Tiere den Gnadenhof verlassen. Wo waren die Personen, die heute den Mund so
voll nehmen und angeblich alles "ganz genau" wissen und durchschauen,
denn eigentlich damals, bevor es zu der Hausdurchsuchung kam?“
Hier wird so getan, als habe die Verlegerin im
„Alleingang“, sogar ohne ihren Mann, nicht nur für Anzeigen gesorgt, sondern
war auch persönlich daran beteiligt, dass „weit über 100 Tiere den Gnadenhof
verlassen“ haben. Welch eine absurde Behauptung.
Mit viel Wohlwollen wäre richtig, sie hat andere
vorgeschoben, die somit für diese Hausdurchsuchung und das anschließende
Verfahren gesorgt haben und müsste man die Zahl der Tiere angeben, die durch
die Hilfe dieser „Königin von Absurdistan“ und ihrer Regierung den Hof
verlassen haben, man käme auf eine glatte „Null“.
All diese absurden und eben verlogenen Angaben werden
Inhalt dieser Serie sein. Zum Beispiel bereits im ersten Teil und der handelt
vom „Minister“ Albrecht H. aus Stuttgart und seiner Sicht der Dinge.
Hartmut Deckert
eingetragen: 26.06.2007