Ausgabe 02/2010
April - Juni 2010

 

Der Jakobsweg

 

Der Jakobspilger

Quelle: Wikipedia

Schon mal in Trier gewesen? Vielleicht sogar am Grab des Apostels Matthias in der Abtei St. Eucharius/St. Matthias? Vielleicht sogar zu Fuß auf dem Matthias-Pfad gepilgert? Dann kennen Sie das ja alles schon. Der ganze Aufwand rund um eine Wallfahrt

Seit 1127 ist das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen das Ziel von Pilgergruppen, besonders aus dem Rheinland. Dabei war Sankt Mattheis, wie ihn die Trierer liebevoll nennen, nur Ersatzspieler. Er wurde für den ausgeschiedenen Judas (ja, der mit den Silberlingen) ins Team geholt.

Seit Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ redet aber kaum noch jemand vom Matthias in Trier. Wanderer wandern nicht mehr, sie pilgern nur noch. Jeder war schon einmal auf dem Jakobsweg, hat schon lange drüber nachgedacht, oder kennt jemanden, der auf dem Jakobsweg war.

 

Die Jakobsmuschel, Symbol der Pilgerwege

Quelle: Wikipedia

Überall an den heimischen Waldwegen tauchen statt der vertrauten Wanderzeichen Jakobsmuschelsymbole auf. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendwo in Deutschland ein neuer Jakobsweg feierlich unter der Beteiligung von Kirche, Öffentlichkeit und Presse eingeweiht wird.

Hape Kerkeling ist ein begnadeter Komiker und Schriftsteller. Aber er ist kein Trendsetter. Schon vor Erscheinen seines Bestsellers stiegen die Pilgerzahlen ins spanische Santiago de Compostela wieder kontinuierlich an. Er hat aber dem mittelalterlichen Pilgerweg zu einem einzigartigen Boom verholfen.

In diesem Jahr (2010) feiert die christliche Welt in Santiago ein Heiliges Jahr. Sicher Zeit, einmal über den Ursprung, über die historischen Wurzeln des Weltkulturerbes "Jakobsweg" nachzudenken.

 

 

 

 

Kathedrale von Santiago de Compostela

Quelle: Wikipedia

An dieser Stelle soll nicht über das Phänomen „Jakobsweg“ geschrieben werden; nicht über das, was den modernen Weg und seine Faszination ausmacht, sondern über die historischen Hintergründe.

Was ist der Jakobsweg? Warum führt er nach Spanien? Wie ist dieser uralte Weg entstanden? Und warum haben sich die Menschen des Mittelalters auf die beschwerliche Reise nach Santiago de Compostela, zum Grab des heiligen Apostels Jakobus d. Ä. gemacht?

Wer war Jakobus d. Ä.

 

Jakobus der Ältere

Quelle: Ka-jo Schäfer

Jakob gehörte zu den ersten Jüngern, die sich um Jesus versammelt haben. Erinnern Sie sich an den Religionsunterricht? Zunächst waren es Simon (Petrus) und sein Bruder Andreas, dann folgten Jakobus und sein Bruder Johannes. Diese ersten Jünger hatten eine besondere Stellung für Jesus. Zum Beispiel nahm er sie mit in den Garten Gethsemane. Weil die Brüder Jakobus und Johannes leicht aufbrausten, nannte sie Jesus auch liebevoll „Boanerges“ (aramäisch „Donnervögel“). Im Jahr 43 oder 44 wird Jakobus d. Ä. in Jerusalem mit dem Schwert enthauptet. Er ist somit der erste Märtyrer unter den Aposteln.

Viel mehr berichten uns das Neues Testament und die Apostelgeschichte nicht über Jakob. Der Rest sind Legenden, fromme Erzählungen. Den Zusatz „maj.“ (der Ältere/der Große) erhielt Jakobus später, um ihn von den anderen heiligen Männern mit dem Namen Jakobus unterscheiden zu können.

Jakobus der Jüngere ist z. B. auch einer der Apostel oder Jakobus, der Bruder Jesus. Wer von den Dreien nun tatsächlich den Jakobusbrief geschrieben hat, ist bis heute nicht klar. Traditionell wird er Jakobus, dem Bruder des Herrn, zugeschrieben. Der übrigens nach katholischer Lehre gar kein Bruder, sondern nur ein Vetter gewesen sein kann. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die Legende berichtet nun, dass Jakobus d. Ä. die Iberische Halbinsel missioniert habe – ziemlich erfolglos. Nach seiner Hinrichtung haben ihn Freunde und Anhänger auf ein Schiff verfrachtet, das ohne Besatzung übers Mittelmeer fuhr und in Fisterra, dem damaligen „Ende der Welt“, an Land kam. Jakobus wurde auf einen Ochsenkarren umgeladen, und als diese Ochsen stehen blieben, hat man ihn an genau dieser Stelle bestattet. Danach geriet sein Grab in Vergessenheit.

War Jakobus d. Ä. jemals in Spanien

Im 7. Jahrhundert wird in den Quellen zum ersten Mal berichtet, dass Jakobus d. Ä. auf der Iberischen Halbinsel gepredigt habe. Andere Autoren habe dies aufgegriffen, aber niemals wirklich betont. Es war ihnen wohl nicht wichtig genug. Dann, gegen Ende des 8. Jahrhunderts, wird Jakobus als Patron und Beschützer Spaniens bezeichnet. Und danach ging es Schlag auf Schlag. Plötzlich wird dann auch im 9. Jahrhundert behauptet, dass unter Alfons II. (791 – 842) das Jakobusgrab gefunden wurde.

Quelle: Ka-jo Schäfer

Wirklich glaubhaft ist das alles nicht. Die heutige Forschung hat keinerlei Belege oder andere Erkenntnisse, dass Jakobus überhaupt den Nahen Osten verlassen hat. Anders als Paulus, dessen Reisen sich sehr genau nachvollziehen lassen, ist die Missionstätigkeit von Jakobus d. Ä. im heutigen Spanien eher unwahrscheinlich.

Ein Abstecher in die profane Geschichte

718 begann in einer kleinen Bergregion Asturiens ein Aufstand gegen die Mauren, die Moslems, die die Iberische Halbinsel erobert hatten. Das Königreich Asturien bildete sich und konnte sich erfolgreich gegen die Mauren behaupten. Dies ist der Beginn der Reconquista, der christlichen Rückeroberung der spanischen Halbinsel.

Doch die Mauren waren stark. Sie drangen sogar über die Pyrenäen in das Frankenreich vor. Ständige Scharmützel und Schlachten prägten das 8. und 9. Jahrhundert. Dem neu gegründeten Königreich Asturien gelang es jedoch, fast ganz Galicien zu befreien. Der Kampf gegen die Moslems sollte noch bis in das 15. Jahrhundert hinein andauern.

St. Jakob als Identifikationsfigur

Eine Identifikationsfigur musste her! Und was eignet sich da besser, als ein Apostel, von dem ja schon um 600 herum berichtet wurde, er sei in Spanien gewesen? Es wurde also fleißig daran gearbeitet, Legenden rund um Asturien und den heiligen Jakobus zu schaffen.

Eine der schönsten ist dabei die Auffindung des Grabes. Ein Einsiedler sieht in der menschenleeren Landschaft eine Lichterscheinung. Er folgt dem Licht und beginnt an der Stelle zu graben. Und findet die verschollenen Gebeine des Apostels. Schnell ist eine Kapelle errichtet und ein Papst gefunden, der bestätigt: „Dies sind die Gebeine des Apostels Jakobus.“ Aus der Kapelle wurde eine Kirche und schließlich, auf dem Höhepunkt der Rückeroberung, begann man 1077 mit dem Bau der Kathedrale.

Quelle: Ka-jo Schäfer

Eine andere Legende wirkt ebenfalls bis heute nach. Jakobus d. Ä. als Matamoros, als Maurentöter. Besonders in Spanien wird der Apostel für seine Unterstützung im Jahr 844 bei der Schlacht von Clavijo verehrt.

In der Nacht vor der Schlacht erscheint Jakobus dem asturischen König, hoch auf einem Schimmel reitend, und verspricht Hilfe bei der Schlacht. Die Schlacht wird von den Christen gewonnen, 70000 Feinde verlieren ihr Leben. Jakobus, als Ritter auf einem Schimmel, führt die Truppen des asturischen Königs an. König Ramiro verspricht der Kathedrale von Santiago de Compostela eine jährliche Geldzahlung, die von allen Christen im Königreich Asturien aufzubringen ist.

Überall in Spanien, aber besonders in Galicien, finden sich die Darstellungen des Apostels auf einem Schimmel, wild das Schwert schwingend. Einziger Schönheitsfehler dieser Legende: Die Schlacht von Clavijo ist wahrscheinlich frei erfunden, sie hat niemals stattgefunden.

 

Quelle: Ka-jo Schäfer

Bei den Berichten handelt es sich um eine Fälschung aus dem 12. Jahrhundert. Selbst der Fälscher ist uns heute bekannt: Der Priester Pedro Marcio hat die Urkunde gefälscht – wahrscheinlich neigten sich die Geldmittel in Santiago de Compostela dem Ende zu und man konnte die Kathedrale nicht weiterbauen.

Der Jakobsweg

Die erfolgreiche Kriegsführung der Asturier gegen die Mauren war ebenso blutrünstig wie simpel. In den eroberten Gebieten wurden die Moslems mehr oder weniger ausgerottet, besonders die Grenzgebiete regelrecht entvölkert. Das Land war verwüstet und fast menschenleer. Es begann die Repoblación, die Wiederbesiedlung der eroberten Landstriche. Dazu siedelte man Christen in diesen Gebieten an. Teilweise waren es Vertriebene aus den maurisch besetzten Gebieten, teilweise Christen, die in mittlerweile gesicherten Gegenden lebten.

Die Bevölkerung reichte aber bei weitem nicht aus. Heute würden wir sagen, dass neue Marketingstrategien entwickelt werden mussten, um wieder blühende Landschaften entstehen zu lassen.

 

Quelle: Ka-jo Schäfer

Dabei kam zu Hilfe, dass sich die Kunde vom Apostelgrab in Santiago de Compostela auch im nördlichen Europa rasch verbreitete. Seit etwa 930 wissen wir von Pilgern, die z. B. aus dem Bodenseeraum nach Santiago de Compostela reisten. Als mit dem Bau der Kathedrale begonnen wurde, entwickelte sich schon eine der größten Pilgertraditionen des Mittelalters. Santiago de Compostela begann, den Pilgerstätten Rom und Jerusalem den Rang abzulaufen.

Frühzeitig verkündeten die Erzbischöfe Heil und Erlösung durch die Fürsprache des Apostels und führten besondere Gnadenjahre ein, in denen den Pilgern ein vollkommener Ablass ihrer Sünden gewährt wurde

Die Pilger aus Nordeuropa wählten einen Weg, der mitten durch das entvölkerte Land führte. Und die Machthaber des Gebietes schlugen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Durch die Ansiedlung von überwiegend französischen Bauern und Händler schafften sie neben einer nennenswerten Bevölkerung auch eine Infrastruktur für die Pilger auf ihrem Weg. Diese wiederum sorgten für regelmäßige Einkünfte der französischen Siedler. Besonders die Königsstädte Jacca, Pamplona, Burgos und León nahmen einen ungeahnten Aufschwung. Durch Freiheitsrechte, besondere Privilegien und Steuererleichterungen wurden immer mehr Siedler ins Land gezogen.

Die Kathedrale von Bourges an der Via Lemovicensis

Quelle: Wikipedia

Wegen der französischen Siedler heißt der beim Kloster Rocesvalles oder am Somport-Pyrenäenpass beginnende Pilgerweg heute auch Camino Francés, Weg der Franzosen. Von Saint-Jean-Pie-de-Port in Frankreich (moderner Startpunkt des Weges) beträgt die Entfernung zur Kathedrale in Santiago de Compostela 774 km und kann in 29 Tagen bewältigt werden

1047 wird der Camino Francés das erste Mal erwähnt. In der Gründungsurkunde des Pilgerhospitals von Arconada. Es werden Pilger nach Rom und Santiago de Compostela genannt. Der erste Pilgerführer für den Jakobsweg stammt aus dem 12. Jahrhundert. Hier werden neben dem Hauptweg auch noch vier Wege in Frankreich genannt, die sich schließlich mit dem Hauptweg vereinigen.Die

Moderne

Nach der Reformation wurde es ruhiger um die Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Nicht nur dass Luther deutlich gegen das Pilgern eingestellt war, manche Machthaber, wie z. B. die Schweden, drohten den Pilgern sogar mit Todesstrafen. Natürlich ließen sich die Spanier ihren Matamoros nicht nehmen, aber die Pilgerzahlen aus dem nördlich Europa nahmen immer mehr ab

Erst in den 70er/80er Jahren des 20. Jahrhunderts erlebte die Pilgerreise zum Apostelgrab eine Renaissance. Während 1970 ganze 68 Pilger gezählt wurden, waren es 20 Jahre später schon wieder 5760, die in Santiago de Compostela die begehrte Compostela, die Pilgerurkunde, erhielten. Als im Jahr 2005 Kardinal Ratzinger zum Papst Benedikt XVI. gewählt wurde und seinem Wappen die Jakobsmuschel hinzufügte, erreichten 93.924 Pilger ihr Ziel. Bis September 2009 verzeichnet die Erzbruderschaft in Spanien rund 130.000 ausgestellte Urkunden

Jakobswege in Deutschland

Natürlich wissen wir von mittelalterlichen Santiago-Pilgern aus Deutschland. Immerhin waren von geschätzten 40 Millionen „Europäern“ dieser Zeit etwa 30 – 40 % ständig auf Pilgerschaft (allerdings zählten auch die Kreuzfahrer zu den Pilgern). Manche Pilger waren Abenteurer und sammelten die besuchten Pilgerstätten. Wie z. B. Arnold von Harff, der ein Pilgerbuch über seine Pilgerreise 1496 bis 1499 durch Deutschland, Frankreich, Spanien und das Heilige Land schrieb.

Manche waren auch verurteilte Verbrecher, die als Teil ihrer Strafe eine Pilgerreise zum Jakobusgrab unternehmen mussten (dies ist uns besonders aus dem flämischen Gent überliefert). Aber der große Teil der Pilger waren fromme Menschen, die sich durch ihre lange und beschwerliche Reise eine Fürsprache des Apostels bei Gott erhofften.

Via Jutlandica im Herbst

Quelle: Ka-jo Schäfer

Jakobswege, in der Nomenklatur der Deutschen Jakobusgesellschaft, gibt es in Deutschland nicht. In Deutschland gibt es die „Wege der Jakobspilger“. Die Pilger benutzten die vorhandenen Altstraßen mit der notwendigen Infrastruktur. Eine der Hauptpilgerstrecken schon im frühen Mittelalter war der Rhein.

Auch entlang der anderen Flüsse gelangten die Menschen in Gruppen in südwestliche Richtung ins ferne Galicien. Wichtig für ihren Weg waren Klöstern, Städte und Ortschaften. Dort fanden sie Unterkunft und Verpflegung. Bei den Strapazen der Reise blieben schwere Krankheiten nicht aus, deshalb entstanden auch in Deutschland entlang der wichtigsten Straßen Hospitäler. Diese boten einen Rastpunkt und Pflege für die Kranken. Aus Andernach am Rhein z. B. sind uns Almosenrechnungen, d. h. also eine Art Handgeld für Pilger, erhalten geblieben.

Pilgerwege

Quelle: Ka-jo Schäfer

Jakobswege in Deutschland werden erst seit 1992 neu ausgeschildert. Man versucht, historische Wege mit einer Streckenführung für moderne Pilger zu verbinden. Das ist nicht immer ganz einfach. Auf der Trasse der alten Römerstraße von Mainz nach Xanten verläuft z. B. die heutige B9, teilweise autobahnähnlich ausgebaut. Hier werden gehbare Wege gesucht, evtl. auf bereits vorhandenen Wanderwegen. Für die Rheinstrecke z. B. die über 100 Jahre alten Rheinhöhen-Wanderwege.

Sie brauchen nicht ins ferne Galicien zu reisen, um die Faszination des Pilgerns zu erleben. Wege der Jakobspilger gibt es in Deutschlands schönsten Landschaften. Und auch in Deutschland beginnt sich eine moderne Infrastruktur zu entwickeln, die das Pilgern auch dem schmalen Geldbeutel möglich macht.

Für Sie alle schließe ich mit dem Ruf der Jakobspilger aus dem Codex Calixtus, dem Jakobspilgerführer aus dem 12. Jahrhundert.

Ultreya, ultreya et sus eia, deus adjuva nos.

(Vorwärts, vorwärts und auswärts, Gott mögen uns begleiten.)

Quelle: Ka-jo Schäfer

Persönliche Anmerkungen des Autors, Karl-Josef Schäfer:

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich bin ein tiefgläubiger und religiöser Mensch. Meine vier Pilgerwanderführer über deutsche Jakobswege (zwei weitere sind in Vorbereitung) beweisen das. Ich habe mit großer Andacht in der Kathedrale von Santiago de Compostela am Apostelgrab gebetet. Ich habe große Ehrfurcht und großen Respekt vor den millionenfachen Gebeten der Menschen, die in den vergangenen über 1000 Jahren nach Santiago de Compostela gepilgert sind und beim Apostel Jakobus d. Ä. um Fürsprache baten. Pilgerstätten der Christenheit, des Judentums, des Islam und der anderen Religionen habe ich in meinem Leben immer als Stätten mit einer ganz besonderen Energie wahrgenommen. Als würden sich die Gebete über die Jahrhunderte zusammenziehen und dem Gläubigen eine besondere Kraftquelle sein. Ich habe Kraft aus meinen Pilgerreisen gewonnen

Aber ich bin auch ein Mensch des 21. Jahrhunderts. Ein Mensch, der kirchliche und politische Interessen durchaus aus der Sicht des 21. Jahrhunderts betrachten kann. Menschen haben die größten und bedeutendsten Kunstwerke auf Erden zur größeren Ehre Gottes erschaffen. Aber für manche war die Motivation auch nur Machterreichung, Machtsicherung und Machterhaltung. Damals wie heute.

In diesem Sinne bitte ich mir nachzusehen, wenn der eine oder andere Satz ketzerisch klingt. Wenn sich Menschen, die als Pilger unterwegs waren oder sind, von mir in ihrem Glauben angegriffen fühlen, so bitte ich um Entschuldigung. Das war und ist nicht meine Absicht.

 

 

 

 

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