Ausgabe 01/2007
Januar + Februar 2007

Do Khyi - Mythos und Wirklichkeit

Killing legends!

Teil 3: Tibet Mastiff - Verhaltensvarianten - Herkunftsvarianten?

Der Tibet Mastiff

"Der echte, typische Tibet-Mastiff ist auch in Tibet relativ selten, seine Haltung ist kostspielig, sein Charakter wild und aggressiv – so dass er meist nur von den Äbten der Klöster und tibetischen Aristokraten als Wächter gehalten werden konnte – oder von großen Nomadenstämmen, wo seine Aufgabe in der Bekämpfung von Leoparden und Bären lag“.

So äußert sich Frau Dr. Täuber im bereits oben genannten Schreiben im Reporter 1/1999. Das Schreiben stammt aus ihrem Nachlass und dürfte schon wesentlich früher verfasst worden sein. Leider findet sich zum Entstehungszeitpunkt keine nähere Angabe. Ich tippe auf Anfang der 70er.

Aber weiter geht es mit Frau Täuber:

„Es sind Hunde importiert worden, die nicht immer reinrassige Tibet-Mastiff waren, sondern Kreuzungen, die im Himalaja als 'Bhotiya-' und 'Bangara-Mastiff' bekannt sind. ... Nach dem indischen Kynologen Soman waren auch drei nach Indien gekommene Hunde keine typischen Tibet-Mastiffs – auch nicht der von Colonel Duncan importierte und 1936 ausgestellte Gyamdrup“ (aus o.g. Schreiben).

Und an anderer Stelle:

„Tibet-Mastiffs, die in Tibet meist in Höhen von über 4000 Metern gehalten werden, sind sehr empfindlich klimatischen Veränderungen gegenüber. Selbst Sikkim und Nepal werden von manchen nicht vertragen. Direkt-Importe aus Tibet bleiben meist nicht lange gesund und fortpflanzungsfähig. Tiefere Lagen rufen Kreislaufschäden hervor, belasten das Herz, die Hunde werden träge und phlegmatisch. ... Es sind leider auch Versuche unternommen worden durch Kreuzungen mit verschiedenen anderen Rassen Tibet-Mastiffs künstlich zu fabrizieren.“

Do Khyi in Tibet. Entspricht weitgehend dem „Idealbild“
des europäischen Standards (nach F.C.I. 2004).
Das Bild wurde vom Tadra-Kinderdorfprojekt zur Verfügung gestellt

Exportware Do Khyi?

In den ersten beiden Bemerkungen beschreibt Frau Täuber das Bild einer Hunderasse, wie man es dort erwartet, wo keine „Hochzucht nach Formstandards“ erfolgt. In einer Phase von Isolation (nach Gelbrich) selektiert sich unter den spezifischen Bedingungen der Umwelt und ihres Verwendungszwecks eine bestimmte Hunderasse heraus. Bei jedem Kontakt mit anderen Hunden lösen sich Teile dieser Rasse in Mischlingen mit diesen auf und verändern sich entsprechend. Das geschieht notwendigerweise, weil für die Menschen die Funktion des Hundes im Vordergrund steht, nicht sein Aussehen, und weil Inzucht als gefährlichster Feind einer Hundezucht überhaupt erkannt und bekämpft wird. (Zumindest gilt diese biologisch sinnvolle Einstellung bei den angeblichen „Primitivzuchten“).

Darum gibt es in einer am Nutzen orientierten Hundehaltung immer nur wenige einer Hundepopulation, die einem ganz bestimmten Bild entsprechen, nämlich hier „dem Do Khyi, wie es die Tibeter sich wünschen“. Die kostspielige Haltung des Do Khyi spricht ebenfalls für die geringe Verbreitung des Do Khyi in der „ursprünglichen“ Form. Denn hier geht es ja um die Beschaffung von tierischem Eiweiß, Fleisch und Fleischprodukten, was ein so großer Hund als Nahrung zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt; und das alles in einem buddhistischen Land!

„Bhotiya“ (auch: Bhoitia) ist das nepalesische Wort für Tibet bzw. die Tibeter. Wenn mit „Bhotiya-Mastiff“ ein „unechter“ Tibet Mastiff, aber dennoch ein Tibethund gemeint ist, dann handelt es sich möglicherweise um Hunde, die ursprünglich aus Tibet stammen, sich aber mit der Zeit an die geringeren Höhen in Nepal angepasst – aber sich wohl auch etwas verändert haben, vielleicht auch mit anderen Hunden gekreuzt wurden. An anderer Stelle jedenfalls sagt Frau Täuber sinngemäß: Wenn überhaupt eine Chance bestehe, Tibet Mastiffs im Flachland zu züchten, dann eher mit denen aus Nepal, die wegen ihrer Anpassung an niedrigere Höhen besser zur Weiterzucht in anderen Ländern geeignet seien als „reinrassige“, die direkt aus der Ursprungsregion stammen. Und selbst diese Hunde aus Nepal litten noch erheblich im Flachland.

Nun gibt es „Fachleute“, die behaupten, der „Bhotiya“ stamme von minderwertigen tibetischen Hunden ab, sei anatomisch für Herdenarbeit ungeeignet, bewegungsunlustig und von geringerer Lebenserwartung als der tibetische Do Khyi. Und weil die „europäischen“ Do Khyi hauptsächlich von den minderwertigen nepalesischen Hunden abstammten, sei der größte Teil der europäischen Do Khyi eine minderwertige Ausführung des tibetischen. Er sei nur in die europäische Zucht gelangt, weil inkompetente Diplomaten, Tibetreisende und Projekthelfer diese in den Dörfern statt bei den Nomaden gekauft hätten. Doch für diese Sicht der Dinge habe ich kein Verständnis – mal abgesehen davon, dass ein evidenter Beweis für diese „historische“ Hypothese schon prinzipiell nicht zu erbringen ist:

1. Das Wort Do Khyi heißt „Anbindehund“! Damit ist deutlich gemacht, was man von diesem Hund verlangt: Zu Wachen und zu warnen! Auch die Nomaden binden ihre Do Khyi abends offenbar vor ihrem Lager an. Eingesetzt als echter Hirtenhund, heute meist Herdenschutzhund genannt, besteht seine Aktivität im ruhigen Wandern mit den Herden und im Beobachten und Verscheuchen von Räubern, menschlichen wie tierischen. Diesen nachzujagen und sie aggressiv zu verfolgen macht den Hirtenhund wertlos. Je aggressiver – und bewegungsfreudiger - ein Hirtenhund ist, desto eher lässt er sich z. B. von Wölfen von der Herde weglocken – während die erfahrensten Jäger des Rudels im Hinterhalt liegen und aus der nun wehrlosen Herde ihre Beute schlagen. Hirtenhunde sind in der Regel von einem ruhigen Temperament gekennzeichnet. Und ein Hirtenhund kreist nicht um die Herde herum!

2. Seit wann werden nutzlose große Hunde in Gesellschaften durchgefüttert, die nur wenig „Mehrwert“ produzieren und obendrein stark buddhistisch geprägt sind? Wer glaubt daran, die Nepalesen seien dumm und hätten sich mit wertlosen tibetischen Hunden begnügt? Wie lange existieren dort Hunde als Karawanenbegleiter oder Beschützer der Herden, wenn sie wegen angeblicher anatomischer Fehlentwicklung ihre Aufgaben nicht erfüllen? Und seit wann geben sich etwa Diplomaten mit „Schrott“ zufrieden? Erst recht, wenn sie Engländer, sogar mit militärischem Hintergrund sind? Wenn diese Leute Hunde kauften, dann hatten sie einen Blick für Qualität – auch wenn sie bei ihrer Namensgebung an heimischen Vorlagen anknüpften.

Die genannte Fernsehdokumentation von vor 10 Jahren, heute wiederholt bei VOX unter dem Titel „Dr. Wolfs Hundewelt, Hunde in Nepal“, zeigt dort hervorragende Do Khyi, deren Erscheinungen zwischen kraftvoll-hochbeinig und kraftvoll-gedrungen variieren. Alle zeigen eine beeindruckende Gelassenheit, zumindest die erwachsenen Hunde, und Energie und Bewegungslust, wo es notwendig erscheint. Auf dem oben beigefügten Foto sehen wir einen in Tibet aufgenommenen Do Khyi, der fast ideal die „europäischen“ Vorstellungen von seiner Rasse erfüllt. Natürlich muss es sich hier dann um ein „minderwertiges Exemplar“ von Do Khyi handeln! Und der „nepalesische“ Do Khyi Rüde Tü-Bo, 1979/80 nach Europa geholt und Stammvater etlicher „europäischer“ Do Khyi Nachfahren, gehört „natürlich“ auch zu den „minderwertigen Exemplaren?

Warum aber der größte Teil der europäischen Do Khyi angeblich von „minderwertigen“ Hunden abstammen soll, ist ersichtlich. Man suche nur nach den Verbreitern und Nutznießern dieser an den Haaren herbeigezogenen Theorie!

„Bangara“ ist eine Sprache im „ländlichen“ Indien, gesprochen z. B. vom „Lambadastamm“, der ca. 100 km südlich von Hyderabad anzutreffen ist. Den indischen Bangara-Mastiff findet man noch heute in den Listen der Herdenschutzhunde ebenso wie den Bhoitia-Mastiff. Im „Hundefinder“ wird (oder wurde noch bis Mai 06) der „Bangara-Mastiff“ als ein anderer Name des „Tibetischen Mastiffs“ geführt: Und das ist offensichtlich falsch, weist aber auch auf eine frühe Verwechslung oder gar absichtliche Verfälschung in den Anfangstagen der Do-Khyi- Zucht hin.

In der dritten Bemerkung bestätigt Frau Dr. Täuber noch einmal die extreme Spezialisierung des originalen Tibet Mastiff / Do Khyi auf ebenso extreme Umweltbedingungen – und entzieht dabei jeder These von einer umfassenden Ausfuhr des Do Khyi in alle Welt als Ahne aller großen Hunderassen endgültig jede Grundlage. Frau Täuber selber entging nicht dem von ihr beschriebenem Problem jeglicher Do Khyi Zucht. Ihre vier direkt aus Tibet importierten „reinrassigen“ Tibet Mastiffs, ein Rüde und drei Hündinnen, brachten keinen einzigen lebenden Nachwuchs zu Stande!

Mit den „künstlich fabrizierten Tibet Mastiffs“ verweist Frau Täuber, hier im Gestus der Empörung, auf das wohl von Anbeginn bestehende Dilemma, gleichsam die Quadratur des Kreises in der Do Khyi Zucht zu vollziehen. Wie nämlich züchtet man Hunde, die außerhalb eines kleinen klimatisch-geografischen Raums nicht überleben können? Z. B. indem man sie mit anderen, weniger spezialisierten großen Hunden kreuzt und sie so erst geeignet für das macht, was auch der neue F.C.I.-Standard mit „tauglich zur Arbeit unter allen klimatischen Bedingungen“ verlangt?

Die Tibeter selber haben sich vor solchen Konsequenzen auch bei anderen Haustierrassen nicht gescheut. Ihre Yaks z. B. sind eigentlich nur selten echte Yaks, - weil diese nur schwer beherrschbar sind -, sondern Kreuzungen mit anderen Rinderrassen. Die so entstandenen Mischlinge nennt man „Dzo“, Mehrzahl Dzoris. Auf diese Weise gewinnen die Nomaden Mischformen mit der Hochgebirgstauglichkeit der Yaks und dem zahmen Charakter wie auch der Produktivität anderer Rinderrassen.

Die Vernunft und das erbarmungslose Gesetz des Überlebens im Himalaja diktieren solche naheliegenden Zuchtstrategien. Nur „Hochzuchtstrategen“, die auf Formstandards fixiert sind, können darin einen Makel sehen.

Do Khyi als Landschlag

„Der Do Khyi ist ein Landschlag, keine Rasse“, so lautet der spontane Bescheid von Diplombiologe Dirk Roos auf meine Erkundigung, geschehen auf den 7. Wolfswinkeler Hundetagen der Gesellschaft für Haustierforschung (Trumlerstation) in Wissen an der Sieg. Heute ist Herr Roos der wissenschaftliche Leiter dieser Forschungsstation, die als eine der wenigen in Europa an Haushunden forscht. Doch diese Auskunft war keineswegs ehrenrührig gemeint, sondern eher im Gegenteil. Landschläge sind Hunde mit gleichem Verhalten, aber unterschiedlichem Aussehen. Aus Landschlägen entstehen die Haushundrassen, aber das genetische Potential der Landschläge ist um ein Vielfaches reichhaltiger. Aus dem Mund eines Biologen klingt der Name Landschlag also eher wie ein Lob!

Dennoch ist die Lage beim Do Khyi noch komplizierter als nach der Aussage von Herrn Roos! Denn Do Khyi sehen nicht nur sehr unterschiedlich aus, sondern zeigen auch ein sehr großes, teils unterschiedliches Verhaltensspektrum.

Verhaltensvarianten – Herkunftsvarianten?

Unsere landläufige Definition des Do Khyi geht zunächst vom „Herdenschutzhund der wandernden Hirten im Himalaja“ aus (so die Einführung in die neue Fassung des F.C.I.-Standards vom 24.03.04). Doch schauen wir erneut in den schon erwähnten Fernsehfilm über Hunde des Himalaja hinein, so sehen wir den Do Khyi in weiteren unterschiedlichen Funktionen gezeigt. Zunächst erleben wir ihn als begeisterten Spielgefährten einer großen Schar „Kindermönche“. Das Temperament, das dieser Hund zeigt, kann nur beeindrucken. Neben seinen Begleithundfähigkeiten kann man sich aber auch vorstellen, dass dieser Do Khyi auch einen „traditionellen Wachhund der tibetischen Klöster“ abgibt (F.C.I. ebenda).

Des Weiteren erleben wir einen Do Khyi (Kale = Der Schwarze) als Karawanenbegleithund; hier sind die Lasttiere Bergschafe und Ziegen. Bei der Rast wird er angebunden und sorgt um sich herum für respektvollen Abstand für sich und seine Familie. Beim Treffen mit Nomaden sehen wir eine „Koppel“ herrlicher Do Khyi, die zunächst nach Herdenschutzhunden aussehen, am Abend aber in einer Reihe neben den Zeltplätzen angepflockt werden, also im Wortsinn „Anbindehunde“ darstellen.

Das macht man normalerweise mit Herdenschutzhunden nicht! Diese leben stattdessen ab dem Alter von 6 Monaten in der Herde, werden dort sozialisiert, halten sich, psychologisch gesehen, also eigentlich für Schafe, Ziegen oder Rinder, ziehen frei mit der Herde herum und arbeiten völlig selbständig. Sie beobachten und taxieren zunächst Eindringlinge, die ihnen durch die kleinen Hütehunde gemeldet werden, ohne ein sonstiges Warnverhalten wie etwa Wachhunde zu zeigen.

Unterschreiten Fremde aber eine gewisse Distanz, werden sie von den Herdenschutzhunden attackiert, aber nur eine kleine Strecke verfolgt. Zu aggressive Herdenschutzhunde, wie schon vorher dargestellt, werden nämlich von den Wolfsrudeln ausgetrickst. Während die Hunde dem mühelos davonziehenden Rudel nachsetzen, warten ein oder zwei der erfahrensten Wolfsjäger im Versteck und schlagen dann in der nun schutzlosen Herde ihre Beute.

Die im Film gezeigten Nomaden setzen ihre Do Khyi aber eindeutig als Wachhunde ein, wobei ihre Funktion im Alarmschlagen liegt und nicht wie eigentliche Wachhunde in der Patrouille durch ein Territorium, aus dem man eventuelle Eindringlinge lauthals vertreibt - und im Ernstfall sogar heftig attackiert. Diese Funktion des Do Khyi als angebundener Wachhund vor großen Gehöften oder Häusern in Dörfern und Städten ist vielfach bezeugt. Auch die hässliche Eigenart der tibetischen Besitzer, diese Do Khyi halb verhungert zu lassen, damit sie umso bösartiger wirken. Die Do Khyi der Nomaden im Film aber waren hervorragend genährt.

Ausgerechnet Do Khyi als Herdenschutzhunde, die einzige vom Standard genannte Funktion, werden im Film also kaum gezeigt. Allerdings gibt es einige Berichte von Tibet Mastiff, die auf Herdenschutzhunde mit deren typischem Verhalten zutreffen. Doch wie diese Herdenschutzhunde mit ihrem extrem unterschiedlichen Verhalten zu Wachhunden etwa in das Spektrum des o. g. Do Khyi einzupassen sind, müsste eigentlich ziemliches Kopfzerbrechen bereiten.

Neben dem sehr variablen äußeren Erscheinungsbild zeigt der Do Khyi also auch sehr unterschiedliche Verhaltensweisen, und zumindest beim Betrachten der Filmexemplare werde ich den Eindruck nicht los, dass weniger mit der tatsächlichen Funktion der Hunde gearbeitet wird, sondern eher mit ihrem Ruf als gefährliche Bestien! Die imposante Erscheinung und das noch imposantere Bellen der Do Khyi sollen potentielle Übeltäter abschrecken. Am Ende kann man auf den Gedanken kommen, dass auch die Herkunft der Hunde, die man Do Khyi nennt, so heterogen ist wie ihr Verhalten oder ihr Erscheinungsbild.

Halten wir aber fest: Erst 1979/80 beginnt die erfolgreiche Do Khyi Zucht in Europa. Am Ursprung stehen Ahnen überwiegend aus Nepal, allen voran der berühmte Rüde Tü-Bo.

Zuvor waren alle anderen Zuchtversuche, besonders in England zwischen 1920 - 30, aber auch von Frau Täuber in Deutschland gescheitert! Zumindest bei Frau Täuber kann man von originalen Do Khyi ausgehen.

Am Rande bemerkt: Es gibt heute einige Leute in Deutschland, möglicherweise auch anderswo, die sich „Züchter“ nennen und behaupten, sie hätten „originale“ Do Khyi aus Tibet importiert und setzten sie unkompliziert in ihrer Zucht ein. Von Anpassungsproblemen ihrer Hunde ans Flachland, wie wir z. B. von Frau Täuber bei ihren Originalimporten erfahren haben, würden sie nichts spüren.

Nun: In China und Taiwan werden heute Do Khyi, oder was die Chinesen dafür ausgeben, in Massenzuchten vermehrt und sogar bei Ebay, mit Championtiteln (!), angeboten. Ein Teil der Vorfahren dieser Hunde stammt wohl tatsächlich aus den Restbeständen von Do Khyi aus Tibet, die von Chinesen geplündert – also gestohlen - und unter anderem bis nach Taiwan verkauft worden sind. Große Hunde werden auch in asiatischen Ländern offenbar zum Statussymbol, und dieses Geschäft wollten sich Chinesen wohl nicht entgehen lassen. Um der Nachfrage Herr zu werden, sind ganz offensichtlich andere große Hunde, möglicherweise englische Mastiffs u. a. eingekreuzt worden. Mehr gibt es aus meiner Sicht zu den behaupteten „originalen“ Do Khyi aus Tibet nicht zu sagen!

Adolf Kraßnigg

Wird fortgesetzt ...


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